Ein intelligenter Garten – Smart Garden – steht für die Automatisierung von Arbeitsprozessen in Gärten und gartenähnlichen Anlagen mit Hilfe von vernetzten und fernsteuerbaren Geräten. Ziel ist es, den Pflegeaufwand von Rasen- und Pflanzflächen, Grünflächen und Bäumen auf ein Minimum zu reduzieren. Durch die Verbindung von Technik und Natur entstehen grüne Oasen, die ästhetisch ansprechend und funktional sind. Das Smart Garden Konzept ist nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen relevant, um Grünflächen effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Die dafür eingesetzten Gartengeräte werden zeit- und sonnenabhängig, per Fernbedienung oder über mobile Endgeräte wie Laptop, Smartphone und Tablet gesteuert. Oft sind sie mit Sensoren ausgestattet, die wichtige Daten für die Bewässerung und das Rasenmähen liefern. Ziel ist es, die Gartenpflege zu optimieren. Je intelligenter eine Lösung ist, desto höher ist der Automatisierungsgrad und desto weniger Eingriffe des Nutzers sind erforderlich.

Jeder Garten hat seine Besonderheiten. Deshalb sollte die Bewässerung genau auf die Bedürfnisse des Gartens abgestimmt werden. Dies gilt sowohl für die Wasserzufuhr als auch für die Wasserverteilung über Rasensprenger und Regner zur Flächenbewässerung sowie Tropfsysteme für Einzelpflanzen und Pflanzenreihen.

Installieren Sie ein Bewässerungssystem, das mit Bodenfeuchtesensoren gekoppelt ist, um den Wasserbedarf Ihrer Pflanzen genau zu ermitteln. Das System passt die Bewässerungsintervalle automatisch an. Integrieren Sie bei Bedarf ein intelligentes Düngesystem, das die Düngung anhand der Nährstoffdaten der Pflanzen und des Bodens steuert. Es setzt bei Bedarf die richtige Menge Dünger frei.

Damit Sie viel Freude mit Ihrem gesunden grünen Garten haben, denken Sie am besten bereits beim Kauf eines Mähroboters und Bewässerungssystems an das passende Zubehör. Klingen und Wassertropfer zum Beispiel sind Verschleißteile. Überprüfen Sie daher bei Mährobotern regelmäßig die Klingen und ersetzen Sie die Messer rechtzeitig. Bei Modellen mit Begrenzungskabel ist es ratsam, Ersatzkabel nebst Ersatz-Verbindern als Reserve einzulagern. So können Sie den Mähbereich jederzeit nachträgliche erweitern. Wird das Kabel etwa beim Vertikutieren des Rasens oder bei Pflanzarbeiten versehentlich beschädigt, ist das Malheur binnen kurzer Zeit behoben. Das gilt auch für die Versorgungsschläuche und Filter von Bewässerungssystemen.

Vergleichen Sie bei der Geräteauswahl die im Conrad-Shop angegebenen Produktmerkmale. Achten Sie bei Mährobotern besonders auf die Flächenleistung, die Akkulaufzeit, die Angaben zum Rasenerkennungssystem (Begrenzungsdraht, Kameras, Beacons, App-Navigationslerntraining und so weiter) und auf das Handling. Bei Rasenflächen mit variablem Höhenprofil ist die Geländegängigkeit Ihres neuen Mähhelfers entscheidend: Er sollte die erforderliche Steigung schaffen – achten Sie auf große Räder mit gutem Profil, um Abrutschen zu vermeiden.

Geräte von verschiedenen Anbietern: Sie profitieren von der Flexibilität, die für Ihren spezifischen Bedarf am besten geeigneten Geräte auszuwählen. So erhalten Sie eine maßgeschneiderte Lösung. Sie sind nicht von einem einzigen Hersteller abhängig. Wenn ein Produkt nicht mehr Ihren Anforderungen entspricht, können Sie es einfach durch ein anderes ersetzen. Die Integration und Interaktion von Geräten verschiedener Hersteller kann jedoch eine Herausforderung sein. Wahrscheinlich benötigen Sie separate Bedien-Apps.

Ein-Hersteller-Ansatz: Ein Plattformkonzept, wie es einzelne Hersteller als integriertes System anbieten, hat für den Nutzer den Vorteil, dass er verschiedene Geräte nahtlos im Verbund steuern kann. Ein einheitliches System bedeutet eine einzige App zur Bedienung. Stammen alle Geräte von einem Anbieter, sind sie in der Regel optimal aufeinander abgestimmt und interoperabel. Dies vereinfacht die Verwaltung und Wartung.