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    Ratgeber

    Außenbeleuchtung und Außenlampen: Energieeffizientes Licht für draußen

    Licht ist nicht nur im Innenbereich unverzichtbar, es ist in vielen Outdoor-Bereichen gefragt, beispielsweise als LED-Wandleuchte samt Bewegungsmelder oder als praktische Solarleuchte. Die richtige Außenbeleuchtung wertet Häuser und Gärten optisch auf und erhöht die Sicherheit.

    Ob Sie eine Außenbeleuchtung für ein Business- oder Wohngebäude nutzen: Es steht Ihnen eine große Vielfalt an Außenleuchten zur Verfügung. Die Mehrheit setzt auf LED-Leuchtmittel, da diese Beleuchtung langlebig und umweltfreundlicher ist.

    Welche Leuchten für den Außenbereich Sie bei Conrad erwarten und was diese auszeichnet, erfahren Sie in unserem Ratgeber.



    Was ist Außenbeleuchtung?

    Außenleuchten dienen dazu, Flächen außerhalb von Wohn- und Geschäftsräumen mit künstlichem Licht zu versorgen. Tatsächlich sind Hauseigentümer dazu verpflichtet, sowohl am Haus als auch an den Zufahrten für ausreichend Beleuchtung zu sorgen. Öffentliche Außenbereiche wie Verkehrswege, Parkplätze und Parkanlagen werden ebenfalls aus Gründen der Sicherheit mit Außenleuchten erhellt.

    Außenbeleuchtung muss demnach mit strategisch platzierten Lichtquellen dafür sorgen, dass Menschen sich bei Nacht draußen gut orientieren und Gefahrenquellen sehen können. LED-Wandleuchten sowie Standleuchten mit Bewegungssensor sind meist die erste Wahl. Werden Außenlampen mit Bewegungsmeldern ausgestattet, geht sogar ein Einbruchschutz mit smarter Außenbeleuchtung einher. Gute Beleuchtung kann jenseits des Pragmatismus aber gleichzeitig den Außenbereich dekorativ mitgestalten. Warmweißes Licht auf der Terrasse macht sie wohnlicher und am Abend gleitet der Blick gern zum beleuchteten Gartenteich.


    Warum sind LED-Leuchten im Einsatz?

    Außenlampen arbeiten überwiegend auf LED-Basis. Dafür gibt es mehrere Gründe. Ältere Systeme verbrauchen für die Beleuchtung viel Energie. Das liegt an der geringeren Lichtausbeute. Alte Glühlampen setzen rund 95 Prozent des zugeführten Stroms in Wärme um. Nur fünf Prozent bleiben zur Lichterzeugung. Das wiederum erhöht zum einen die Stromkosten für die Nutzer und führt zum anderen zu einer schnelleren Ermüdung der Leuchten. Die Leuchtmittel müssen öfter ausgetauscht werden, was die Kosten weiter erhöht und die Umwelt belastet. Die LED-Technik bringt daher auf zweifache Weise ein Einsparpotenzial mit sich.

    Wer auf LED-Lampen setzt, profitiert von weiteren Vorteilen: Leuchten mit LEDs erwärmen sich weniger, weshalb die Verbrennungsgefahr deutlich sinkt. Zudem sind keine Schadstoffe verarbeitet und gibt es keine Einschaltverzögerung für das Licht. LEDs können außerdem in vielen Farben produziert werden, sodass es eine große Auswahl an Lichtfarben gibt.


    Wie werden die Leuchten mit Energie versorgt?

    LED-Außenleuchten können auf drei Arten betrieben werden. Sollen die Leuchtmittel mit Strom arbeiten, können kabelgebundene Leuchten gewählt werden, deren Stromkabel bis zu einer Wand mit Steckdose verläuft. Alternativ gibt es LED-Außenleuchten, die über Batterien und Akkus betrieben werden.

    Die dritte Möglichkeit besteht in der Nutzung von Solarleuchten. Sie besitzen kleine Solarmodule, über die sie das Tageslicht aufnehmen und speichern. Am Abend erstrahlt die Solar-Leuchte ohne zusätzliche Energiequelle.



    Welche Außenleuchten werden unterschieden?

    Ob Laterne am Wegrand, Wandleuchte am Haus, Solar-Spot oder Strahler im Garten: Es gibt eine große Vielfalt an Außenbeleuchtung. Wir haben die wichtigsten Außenleuchten im Überblick zusammengefasst.


    Außeneinbaustrahler

    Diese Außenleuchten sind als Einbaumodelle konzipiert. Das Leuchtmittel sitzt in einem Gehäuse, das eben mit Boden oder Wand abschließt.
    Manche Leuchten sind mit einem Erdspieß ausgestattet und können damit leicht im Erdboden versenkt werden.


    Stand- und Wegeleuchten

    Außenwandleuchten nutzen wenig, wenn Wege erhellt werden sollen. Hier sind aufstellbare Modelle wie LED-Laternen gefragt. Das Design kennt nahezu keine Grenzen und reicht von besonders auffälliger Außenbeleuchtung bis hin zu schlanken Lösungen bei minimalem Platzangebot.


    LED-Tischleuchten

    Außenbeleuchtung, die weder Decke, Wand noch Boden erhellen soll, kann in der Gestalt von Tischleuchten für gemütliche Akzentbeleuchtung sorgen. Die Modelle werden nicht nur auf Tische gestellt, sondern schmücken auch Haustüren und Brüstungen.


    Strahler

    In dieser Kategorie finden sich sowohl Decken- als auch Außenwandleuchten. Das Besondere an LED-Strahlern ist eine enorme Ausleuchtung der Umgebung. Strahler sind weniger als dekorative Elemente und maßgeblich als Sicherheitsbeleuchtung gedacht.


    Dekobeleuchtung und Teichbeleuchtung

    Steht bei LED-Wandleuchten oder aufstellbaren Modellen der Dekorationsaspekt im Vordergrund?
    Hier ist die Auswahl sehr vielfältig und bietet beispielsweise bunte Wandleuchten oder grazile LED-Solarleuchten.
    Eine Sonderstellung haben Außenleuchten im Teich.


    Decken- und Außenwandleuchte

    Sowohl Decken- als auch Wandleuchten sind indoor und outdoor beliebt. Während LED-Deckenleuchten eher auf der Terrasse oder dem Balkon gefragt sind, sorgen LED-Außenwandleuchten für Licht an allen Hauswänden und hohen Mauern. Oft sind sie zusätzlich mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, damit ein Sensor bei Bedarf die Decken- oder Wandleuchte einschaltet.


    Feuchtraumleuchten

    Eine Sonderkategorie bilden diese Leuchten. Sie werden nicht im engeren Sinne außen angebracht, zählen aber aufgrund der Besonderheit ihrer räumlichen Umgebung zu den Außenleuchten. Diese Modelle werden als Decken- oder Wandleuchten in Räumen genutzt, in denen hohe Feuchtigkeit vorliegt oder ähnliche Bedingungen wie im Freien herrschen.



    Vor dem Kauf: Wichtige Merkmale und Ausführungen

    Decken- und Außenwandleuchten, Modelle zum Aufstellen und andere haben als Außenleuchten eine entscheidende Gemeinsamkeit: Sie sollen außerhalb des geschützten Raumklimas benutzt werden. Daher gehört zu den wichtigsten Merkmalen die IP-Schutzart. Diese gibt an, wie gut der Schutz vor Fremdkörpern und Feuchtigkeit ist. Mindestens die Schutzart IP44 (vor Festkörpern ab einem Millimeter und Spritzwasser) ist zu empfehlen. Eine Unterwasserbeleuchtung im Teich sollte bereits die Schutzart IP68 (staubdicht und dauerhaft untertauchbar) besitzen.

    Weitere Punkte, die zu bedenken sind:

     

    Dämmerungssensoren

    Sollen Stand-, Decken- und Außenwandleuchten nicht permanent arbeiten, lohnen sich Modelle mit Dämmerungssensoren. Diese reagieren auf das nachlassende Tageslicht, schalten die LED-Außenleuchte am Abend ein und bei Sonnenaufgang wieder aus.

    Bewegungsmelder

    Beim Stichwort Sensor sollte auch über LED-Außenleuchten mit Bewegungsmelder nachgedacht werden. Diese Sensor-Außenleuchten erhöhen die Sicherheit.

    Dimmer

    Viele LED-Außenleuchten sind über Dimmer frei in ihrer Helligkeit einstellbar.

    Lichtfarbe

    Überlegen Sie, welche Lichtfarbe Ihre LED-Außenleuchten haben sollen. Die klassische Farbwahl bewegt sich zwischen kaltweiß (über 5.300 Kelvin) und warmweiß (unter 3.300 Kelvin), doch dank LED-Technologie stehen Ihnen unzählige Farbfacetten zur Auswahl.

    Schwenk- und drehbare Modelle

    Außenwandleuchten gibt es als schwenk- und drehbare Modelle. Der ausgeleuchtete Bereich wird so flexibler einstellbar.

    Smart Home

    Sie können Außenlampen oft ins Smart Home integrieren und diese mittels App ansteuern.



    Smart Home Ratgeber

    Das Angebot an Smart Home-Systemen ist riesig: Ihnen stehen viele unterschiedliche Hausautomationssysteme zur Auswahl. 

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    Fachbegriffe der Lichttechnik verständlich erklärt

    Im Bereich der Lichttechnik werden die unterschiedlichsten Bezeichnungen, Angaben und Fachausdrücke verwendet. Allerdings ist nicht immer eindeutig, was damit genau gemeint ist.

    Darum haben wir versucht, alle gängigen Fachbegriffe rund um das Thema Licht verständlich zu erklären. Zum Ratgeber Lichttechnik-Fachbegriffe »


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