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Ratgeber

Wissenswertes zu Wasserkocher

In manche Küchengeräte investiert man zu wenig, obwohl man sie täglich benutzt. Zu diesen gehört der Wasserkocher: Für Tee, Mokka, Babynahrung und Snacks ist er ständig im Einsatz, soll schnell, handlich, sicher und leicht zu reinigen sein. Moderne Wasserkocher bringen außerdem praktische Extras wie eine Warmhaltefunktion oder Temperaturvorwahl mit und sehen dabei noch schick aus. Wer weiß, worauf es bei der Wahl eines hochwertigen Wasserkochers ankommt, findet auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis – also gibt es keinen Grund mehr, den wackligen 10-Euro-Plastik-Wasserkocher nicht auszutauschen! 



Diese Eigenschaften sollte Ihr nächster Wasserkocher haben

Fast alle modernen Wasserkocher sind durch einen separaten Sockel kabellos und daher besonders flexibel benutzbar. Viele Modelle können auf ihrem Sockel um 360 Grad gedreht werden, so dass selbst ein unachtsames Abstellen des Wasserbehälters kein Problem ist.

Die Unterschiede zwischen Wasserkochern verschiedener Preisstufen und Hersteller liegen im Wesentlichen in Material, Leistung und Füllmenge.  



Das Material des Wasserkochers: Edles Glas, glänzender Edelstahl, hochwertiger Kunststoff

Die meisten Wasserkocher bestehen aus Kunststoff, dem leichtesten und am einfachsten zu reinigenden Material. Doch wer dabei an billige Plastikgeräte mit chemischem Geruch denkt, täuscht sich: Wasserkocher im mittleren und höheren Preissegment bestehen aus hochwertigen Kunststoffen, die absolut geruchsneutral und langlebig sind. Auch in ihrer Optik sind solche Kunststoff-Wasserkocher wertiger geworden und passen gut in jede Küche. 

Ebenfalls weit verbreitet sind Wasserkocher mit Edelstahl. Entweder, das Äußere und das Innere des Wasserbehälters sind aus Edelstahl gefertigt, oder die metallische Optik ist als Design-Element nur außen angebracht. In beiden Fällen gilt: Auf Edelstahl sind Wasserflecken und Kalkrückstände eher sichtbar als auf Plastik, doch die Reinigung ist genauso einfach. Wichtiger noch als die Sorge um Flecken, ist der Sicherheitsaspekt: Edelstahl-Gehäuse sollten sich nicht von außen erhitzen, wenn der Wasserkocher in Betrieb ist. Je nach Hersteller heißt diese Funktion beispielsweise „Cool Touch“ oder schlicht „wärmeisolierendes Gehäuse“ – vor allem in Haushalten mit Kindern ist hier Vorsicht geboten. 

Aktuell im Trend liegen Wasserkocher aus Glas. Was im ersten Moment nach Bruchgefahr und viel Reinigungsarbeit klingen mag, ist in Wahrheit absolut unproblematisch: Das spezielle Sicherheitsglas ist sehr bruchsicher, hitzebeständig und durch die extrem glatte Oberfläche, auf der sich Kalk nur schwer absetzen kann, leicht zu reinigen. Nicht zuletzt sind Glas-Wasserkocher auch optisch ein echtes Highlight und wirken hochmodern.

Moderner Wasserkocher im edlen Design.



Die Wasserkocher-Leistung: Bis zu 3.000 Watt für Express-Heißwasser

Die durchschnittliche Leistung von Wasserkochern liegt zwischen 2.000 und 3.000 Watt. Dabei gilt: Je mehr Leistung, desto höher auch der Stromverbrauch – doch mehr Leistung bedeutet oft auch, dass das Wasser schneller kocht. Im sehr guten Mittelfeld liegen Sie bei einem Wasserkocher mit etwa 2.200 Watt Leistung



Die Füllmenge: Bis zu zwei Liter Heißwasser auf Knopfdruck   

Zwischen einem und zwei Litern beträgt die durchschnittliche Füllmenge eines Wasserkochers. Seltener gibt es auch Ausführungen mit nur einem halben (0,5 L Wasserkocher) oder mehr als zwei Litern. Die Herausforderung: Die Füllmengen sind nicht einheitlich, sondern variieren von Hersteller zu Hersteller, so dass der Vergleich erschwert wird. 



Unser Praxistipp: Richtige Füllmenge wählen

Überschlagen Sie, wie viele Tassen Heißwasser Sie pro Tag benötigen und rechnen Sie diesen Wert hoch. Im Zweifelsfall ist es weniger ärgerlich, einen größeren Wasserkocher nur halb zu befüllen, als einen zu kleinen ständig nachfüllen zu müssen.



Mehr als nur heißes Wasser: Praktische Sonderfunktionen

Wie bei jedem Alltags- oder Küchengegenstand, versuchen die Hersteller auch bei Wasserkochern, innovative Neuerungen auf den Markt zu bringen. Nützlich für Tee-Liebhaber und Familien kann beispielsweise die Temperaturvorwahl sein: In festgelegten Stufen (meist zwischen 40 und 100 Grad) kann die perfekte Wassertemperatur für verschiedene Teesorten oder Babynahrung ausgewählt werden. Viele dieser Wasserkocher verfügen außerdem über eine Warmhaltefunktion, mit der die Wassertemperatur für bis zu 20 Minuten gehalten werden kann. 

Einen Schritt weiter gehen „smarte“ Wasserkocher: Sie lassen sich per App steuern, ohne dass Sie auch nur im gleichen Raum sein müssen. Schalten Sie noch im Bett liegend Ihren Wasserkocher an und brühen Sie direkt nach dem Aufstehen frischen Tee auf.  



Checkliste: In 4 Schritten zum richtigen Wasserkocher 

1. Schnell und leistungsstark 

Wählen Sie einen leistungsstarken Wasserkocher, der nicht wesentlich größer ist als benötigt und prüfen Sie in den Produktbeschreibungen und Kundenbewertungen, ob er nicht etwa störend laut ist.
 

2. Einfach bedienbar, leicht zu reinigen

Ihr Wasserkocher sollte mit nur einer Hand befüllbar sein – dies gewährleistet ein Klappdeckel mit großer Öffnung. Um den Wasserkocher leicht von innen reinigen und entkalken zu können, sind flache Heizelemente am Boden geeigneter als die altbekannten Heizspiralen. 
 

3. Sicher

Ein guter Wasserkocher besitzt mindestens drei Schutzmechanismen: eine Abschaltautomatik, einen Trockengehschutz und einen Überhitzungsschutz. Während die Abschaltautomatik das Gerät deaktiviert, wenn der Erhitzungsvorgang abgeschlossen ist, sorgt der Trockengehschutz dafür, dass ein leerer Wasserkocher nicht aufheizt. Der Überhitzungsschutz dient, wie der Name schon sagt, dem Schutz der Bauteile vor zu großer Wärmeentwicklung.
 

4. Verarbeitung & Design

Glas, Edelstahl oder Kunststoff – hochwertige Verarbeitung findet sich in allen drei Materialklassen. Wert legen sollten Sie auf die feste Verbindung aller Bauteile – nichts sollte wackeln oder klappern – sowie einen guten Sitz des Wasserbehälters auf dem Sockel und ein ausreichend langes Stromkabel. Eine materialunabhängige Frage ist die Praktikabilität des Designs: Manche Design-Wasserkocher, beispielsweise solche in Form einer klassischen Teekanne, mögen zwar ein optisches Highlight sein, sind jedoch oft unhandlich zu bedienen und damit wenig alltagstauglich. Prüfen Sie also schon vor dem Kauf, ob Design und Nutzen in ausgewogenem Verhältnis stehen und entscheiden sich im Zweifelsfall für ein Modell mit großer Öffnung und leicht zu reinigender Form. 

Wasserkocher sind die perfekte Lösung, wenn für Kaffee oder Tee schnell heißes Wasser benötigt wird.



Unser Praxistipp: Reinigung

Ebenfalls regelmäßig reinigen sollten Sie übrigens den Kalkfilter Ihres Wasserkochers, der sich im Ausguss befindet. Bei mittel- und höherpreisigen Modellen ist dieser Kalkfilter nicht nur sehr fein, sondern auch entnehmbar – dies erleichtert die Reinigung enorm.