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Ratgeber

LUPUSEC: Funkalarmanlage und Smart Home in einem



Sicherheit und Komfort im Fokus: Das Smart-Home-System von LUPUS

LUPUS Electronics steht für intelligente Sicherheits- und Überwachungstechnik.

Das deutsche Unternehmen hat ein umfangreiches Portfolio an smarten Produkten und Systemlösungen auf den Markt gebracht, für die es in der Vergangenheit bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.

Das Smart Home von LUPUS vereint die Bereiche Einbruchschutz, Gebäudeautomation und Videoüberwachung in einem System. Es ist Haussteuerung und Alarmanlage in einem und ermöglicht es, Privathaushalte, Produktionsstätten, Betriebs- oder Unternehmensgebäude moderner und sicherer zu gestalten.

Für die Konfiguration steht ein großes Angebot an Sensoren und Aktoren zur Verfügung, die flexibel miteinander kombiniert werden können und es ermöglichen, sich ein individuelles Smart Home zusammenstellen, das wie maßgeschneidert zu den eigenen Anforderungen passt.

Nicht nur die Steuerung von Alarm- und Sicherheitssystemen, sondern auch von Beleuchtungen, Steckdosen, Rollläden, Jalousien, Heizungen, Bewässerungscomputern und dergleichen lässt sich über das LUPUS Smart Home abbilden – perfekte Voraussetzungen, um mehr Komfort in den Alltag zu bringen und die Energieeffizienz zu steigern.



Das zeichnet das LUPUSEC Smart Home aus

Das LUPUSEC Smarthome-System ist ein professionelles Überwachungssystem, das neben einem umfassenden Einbruch- und Gefahrenschutz vielerlei Komfortfunktionen und Möglichkeiten zum Energiesparen bietet. 

Grundlage ist eine Funk-Alarmanlage, die mithilfe von Sensoren und Meldern erweitert werden kann. Abhängig davon, welche Sensoren und Aktoren integriert werden, ist das System in der Lage, Einbruchsversuche, Rauchentwicklung, austretendes Wasser oder vergleichbare Gefahrensituationen zu erkennen und daraufhin einen Alarm zu erzeugen. 

Darüber hinaus ist es möglich, Kameras, Klimaanlagen, Heizungen, Rollläden, Beleuchtungen, Standby-Geräte und mehr zu steuern. Da Sensoren und Aktoren frei miteinander kombinierbar sind, können vielerlei Szenarien realisiert werden. 

Ein Beispiel wäre, dass sich die Heizung deaktiviert, sobald ein Tür-/Fensterkontakt ein geöffnetes Fenster registriert. Möglich ist auch, dass beim Verlassen des Gebäudes die Heizung heruntergeregelt wird und die Rollläden herunterfahren.

Insgesamt steht eine überaus große Anzahl an Sensoren und Meldern zur Verfügung, mit denen die Alarmanlage zu einem leistungsstarken System aufgebaut werden kann. Alle Alarmsensoren sind vor mechanischer Sabotage geschützt. Das ist nicht selbstverständlich und unterscheidet das LUPUSEC Smarthome-System von vielen anderen Hausautomationslösungen. Sobald sich jemand am Gehäuse eines Sensors zu schaffen macht, wird ein vorab konfigurierter Alarm zum Zweck der Benachrichtigung ausgelöst. 

In puncto Datensicherheit hat das Smart Home von LUPUS im Vergleich zu anderen Smarthome-Lösungen ebenfalls die Nase vorn. Die Daten werden direkt über eine 256 bit TLS gesicherte Verbindung übertragen. Weder ein Server noch eine Cloud ist dazwischengeschaltet. Nicht einmal LUPUS selbst hat Zugriff auf Informationen der Anwender und Anwenderinnen. So behält man jederzeit die vollständige Datenhoheit

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten erfolgt via Funk. Um den Funkverkehr so sicher wie möglich zu gestalten, werden die Daten via Rolling-Code-Verfahren verschlüsselt. Anhand regelmäßig wechselnder Codes können sich Sender und Empfänger authentifizieren. Das schafft eine zusätzliche Barriere für Zugriffsversuche von außen. Die Steuerzentralen von LUPUS sind außerdem in der Lage, Jamming-Versuche zu erkennen. Unter Jamming versteht man das absichtliche Stören des Funkverkehrs zum Zweck der Sabotage. Erkennen die Zentralen einen solchen Versuch, erzeugen sie einen Alarm.

Übrigens: Die smarten Produkte von LUPUS nutzen unterschiedliche Frequenzbänder zum Funken. Zwar liegt allen das ZigBee-Protokoll zugrunde, allerdings funken die Gefahrenmelder auf dem 868-MHz-Band, während die Smart-Home-Geräte das 2,4-GHz-Band verwenden. Dadurch soll verhindert werden, dass sich Hausautomation und Alarmanlage gegenseitig stören.



LUPUS-Systeme im Überblick – welche Zentrale ist die richtige für mich?

LUPUS bietet drei Smarthome-Zentralen an: LUPUS-XT1 Plus, LUPUS-XT2 Plus und LUPUS-XT3. 

Sie überzeugen mit einer einfachen Installation und Bedienung, bieten 100% Datenschutz und leisten im Hinblick auf die Sicherheit das gleiche wie eine professionelle Alarmanlage. Darüber hinaus binden sie Smart-Home-Funktionen und die Möglichkeit der Videoüberwachung ein. Die Alarmierung erfolgt via E-Mail, SMS oder Push-Nachricht. Alle Zentralen sind internetfähig und per LUPUS App steuerbar – und zwar via PC, Tablet oder Smartphone. Eine Sprachsteuerung mit Amazon Alexa ist ebenfalls möglich. Des Weiteren sind die Zentralen mit einer Notstrom-Versorgung ausgestattet, die die Funktionalität des Systems bei Stromausfall sicherstellt. Neben all den Gemeinsamkeiten gibt es auch Unterschiede zwischen den Zentralen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Spezifika.


LUPUS-XT1 Plus

Die LUPUSEC Funk-Zentrale XT1 Plus ist das perfekte Einstiegsmodell und eignet sich sehr gut für alle, die ihre Wohnung oder ihr Einfamilienhaus smart, modern und sicher machen möchten. An die Alarmanlage können bis zu 80 Sensoren oder Smarthome-Module angebunden werden. Zum Zweck der Videoüberwachung sind maximal 4 IP-Kameras integrierbar. Die Notstrom-Versorgung ermöglicht einen unterbrechungsfreien Betrieb von bis zu 21 Stunden.


LUPUS-XT2 Plus

Die LUPUSEC Funk-Zentrale XT2 Plus ist die richtige Wahl für größere Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie kleinere Unternehmen. Es können bis zu 240 Sensoren oder Smarthome-Module und bis zu 8 IP-Kameras angebunden werden. Eine Alarmierung erfolgt nicht nur via Push-Nachricht, E-Mail oder SMS, sondern auch via Telefonanruf. Für noch mehr Sicherheit ist ein Mobilfunkmodul integriert, über das ein zweiter Alarmweg realisierbar ist: Sollte die Internetverbindung sabotiert sein, wird das Alarmsignal über den Mobilfunk gesendet. Die Notstrom-Versorgung ermöglicht einen Betrieb von maximal 17 Stunden.


LUPUS-XT3

Die LUPUSEC Funk-Zentrale XT3 ist für große Häuser und kleine oder mittlere Unternehmen gut geeignet. Bis zu 480 Sensoren oder Module und 8 IP-Kameras sind anbindbar, was es ermöglicht, komplexe Smart-Home-Systeme zu realisieren. Wie bei der XT2 Plus-Zentrale ist ein zweiter Alarmweg via Mobilfunk eingerichtet. Möglich ist auch eine zusätzliche Alarmierung per Telefonanruf. Darüber hinaus ist die Zentrale mit einem SD-Karten-Slot, 2 kabelgebundenen Sensoreingängen und einem kabelgebundenen Relaisausgang ausgestattet. Die Installation erfolgt durch qualifiziertes Fachpersonal. 

Gut zu wissen: Die LUPUSEC Funk-Zentrale XT3 wird staatlich durch die KfW (Kreditanstalt für den Wiederaufbau) gefördert. Mit zinsgünstigen Krediten und einem Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss, wird die Anschaffung einer leistungsstarken Alarmanlage erschwinglich.



Darauf sollten Sie beim Kauf von Lupus-Sicherheitsprodukten achten

Das Angebot an Sicherheitsprodukten von LUPUS ist groß und reicht von Bewegungsmeldern über Erschütterungssensoren bis hin zu Heizkörperthermostaten und Rollladenaktoren.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, klein zu starten und das System nach und nach zu erweitern. Beim Kauf zu beachten ist, dass die Sensoren und Aktoren mit der verwendeten Zentrale kompatibel sind. Nicht jede Komponente arbeitet mit jeder Basis zusammen, insbesondere, wenn es sich um Produkte älterer Serien (XT1 und XT2) handelt.

Der LUPUS Erschütterungsmelder beispielsweise funktioniert nicht mit dem XT1-System, wohingegen der LUPUSEC Rauchmelder V2 mit allen LUPUS Zentralen (XT1, XT1 Plus, XT2, XT2 Plus, XT3) kompatibel ist. Ein Blick ins Datenblatt ist also empfehlenswert.

Der Einsatzort ist ebenfalls ein wichtiges Auswahlkriterium. Soll das Produkt im Außenbereich verwendet werden, ist darauf zu achten, dass es mit einem entsprechenden IP-Schutz ausgewiesen ist.



Unser Praxistipp: Smart sein und 24h-Notfall-Management hinzubuchen

LUPUSEC bieten Ihnen die Möglichkeit, eine professionelle, kostenpflichtige Alarmaufschaltung hinzuzubuchen – ein großer Vorteil gegenüber anderen Smart-Home-Systemen. Registriert die Funkzentrale eine Gefahrensituation, erfolgt die automatische Benachrichtigung eines Sicherheitsdiensts. Für Firmen, Betriebe und Unternehmen kann dieses Angebot durchaus interessant sein. Auch für Privatpersonen, die häufig über einen längeren Zeitraum hinweg abwesend sind, ist der Service geeignet. Der Alarmservice ist im Standard- und Premiumtarif erhältlich.



FAQ – häufig gestellte Fragen zum Smart Home von LUPUS

Ich erreiche meine XT1-Zentrale weder via Browser noch über App. Was kann ich tun?

Zunächst starten Sie Ihre Smarthome-Alarmanlage neu, indem Sie sie von der Stromversorgung trennen. Dazu sollte auch der Notstrom-Akku entfernt werden. Dann gehen Sie in die Netzwerkeinstellungen der XT1 und deaktivieren UPnP (Universal Plug and Play). Im Anschluss richten Sie eine Portweiterleitung in Ihrem Router ein. Achten Sie darauf, dass Sie einen 5-stelligen Port verwenden. Wählen Sie nicht Port 80 als öffentlichen Port, da es andernfalls zu Problemen mit den Sicherheitseinstellungen kommen kann.
 

Alle 30 Sekunden gibt meine Steuerzentrale einen Piepton von sich. Was bedeutet das?

Wenn Ihre Steuerzentrale einen sich wiederholenden Piepton von sich gibt, ist das ein Hinweis auf eine Fehlermeldung. Um in Erfahrung zu bringen, welche Fehler vorliegen, rufen Sie das Menü auf, wählen „System“ und anschließend „Zentrale“. Hier sind alle Fehler aufgelistet. Sie können bei Bedarf ignoriert werden.