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Ratgeber

Smarte Türschlösser » Elektronisches Türschloss für jede Tür

Smarte Türschlösser ermöglichen es, Türen ohne normalen Schlüssel zu öffnen und zu schließen. Sie lassen sich bequem beispielsweise per Smartphone, Fingerabdruck oder Sprachbefehl steuern und können leicht nachgerüstet werden. In unserem Ratgeber lesen Sie, wie elektronische Schlösser funktionieren, welche Ausführungen es gibt und worauf bei der Auswahl zu achten ist.



Smarte Türschlösser für eine komfortable Zugangskontrolle

Smarte Türschlösser, auch Smart Locks genannt, bringen viel Komfort in den Alltag – sowohl in Privathaushalten als auch in Unternehmen und Betrieben. Es handelt sich um elektronische Schlösser, die Türen öffnen oder verriegeln, ohne dass dazu ein Schlüssel erforderlich ist. Stattdessen erfolgt die Ansteuerung beispielsweise über eine Smartphone-App, per Chipkarte oder Transponder oder auch via Fingerabdruck oder Sprachbefehl. Unter Einbeziehung von Geofencing ist sogar ein vollautomatisches Öffnen und Schließen möglich. So erkennt ein entsprechend ausgestattetes Schloss, wenn sich eine zutrittsbefugte Person nähert oder entfernt und entriegelt oder verriegelt sich daraufhin selbst. 



Steuerungsmöglichkeiten elektronischer Schlösser

Elektronische Schlösser können auf vielfältige Weise angesteuert werden. Bei manchen Modellen muss man sich für eine Steuerungsart entscheiden, andere stellen mehrere Bedienmöglichkeiten zur Auswahl. Hier ein Überblick über die gängigsten Methoden zum Öffnen und Schließen. 


Mobilgerät und App:

Eine Steuerungsmöglichkeit, die bei elektronischen Schlössern weit verbreitet ist, ist die per App und Mobilgerät. Dazu muss lediglich eine App auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden – schon lässt sich das elektronische Schloss per Wisch auf dem Display oder via Tastendruck öffnen und schließen. Eine Steuerung per Smartwatch ist ebenso möglich. Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, dass die App mit dem Betriebssystem des Mobilgeräts funktioniert. Android wird in den allermeisten Fällen unterstützt. Anders sieht es bei Apple-Geräten wie dem iPhone oder der Apple Watch aus, denn für die herstellereigenen Betriebssysteme iOS und watchOS werden generell weniger Apps angeboten. Um eine Kommunikation zwischen App bzw. Mobilgerät und Türschloss zu ermöglichen, muss eine Funkverbindung bestehen. Diese wird meist via WLAN oder Bluetooth hergestellt. Da es sich bei Bluetooth um einen Kurzstreckenfunkstandard handelt, müssen sich Smartwatch oder Smartphone in unmittelbarer Nähe zum Schloss befinden, um selbiges ansteuern zu können. WLAN bietet dahingehend mehr Flexibilität, da es beispielsweise ermöglicht, das Schloss von unterwegs zu öffnen, wenn gerade jemand vor der Tür steht und eingelassen werden möchte. 


Fernbedienung:

Alternativ ist eine Steuerung mit klassischen Handsendern möglich. Fernbedienungen für elektronische Türschlösser sehen ähnlich aus wie Garagentoröffner. Sie sind klein und handlich gebaut und können beispielsweise am Schlüsselbund oder an einem Schlüsselring in Rucksack oder Tasche untergebracht werden. Unterschieden werden Bluetooth-Sender, die nur in kurzer Reichweite funktionieren, und klassische Funkfernbedienungen, die auch von etwas weiter weg gesteuert werden können – beispielsweise wenn man noch im Auto sitzt und schon einmal die Tür öffnen möchte, um das Gepäck ins Haus zu tragen. 


Chipkarten und Transponder:

Mithilfe von Transpondern und Chipkarten lassen sich elektronische Schlösser ebenfalls öffnen. Es gibt zwei Ausführungen von Chipkarten: Modelle mit Kontaktchip, die zum Auswerten durch ein Lesegerät gezogen werden müssen, und solche, die wie die meisten Transponder auf RFID-Technologie basieren und kontaktlos funktionieren. Bei RFID-Karten und RFID-Transpondern sind ein Mikrochip und eine Antenne bereits integriert. Der Chip enthält alle relevanten Daten zur Authentifizierung, die mithilfe elektromagnetischer Wellen zu einem Lesegerät übertragen werden. Ein Durchziehen ist nicht notwendig. Es genügt, die Karte oder den Transponder einfach vor den Sensor zu halten. 


Code-Eingabe:

Codeschlösser sind häufig in Unternehmens- und Bürogebäuden zu finden, werden aber auch bei der Vermietung von Ferienwohnungen genutzt. Hier wird das elektronische Schloss durch die Eingabe einer PIN auf einem Tastenfeld oder einem Touch-Display geöffnet. Sobald eine Person die korrekte Zahlenfolge eingibt, weist sie sich als legitimiert aus und die Tür wird entriegelt. Die Codes können an mehrere Personen verteilt sowie zeitlich beschränkt werden. So lässt sich beispielsweise definieren, dass ein Code nur für wenige Stunden oder mehrere Tage gültig ist. Sobald das smarte Türschloss registriert, dass der eingegebene Code nicht mehr aktuell ist, bleibt die Tür verschlossen.


Fingerabdruck-Scan:

In puncto Sicherheit haben elektronische Türschlösser mit Fingerabdruck-Sensor die Nase vorn. Grund dafür ist, dass jeder Mensch einen einzigartigen Fingerabdruck besitzt, der nicht gefälscht werden kann. Zugangsberechtigte werden anhand ihres Fingerabdrucks daher eindeutig als solche identifiziert. Der Vorteil ist aber zugleich ein Nachteil. Eine Schlüsselübergabe ist mit Fingerprints nicht möglich. Da Fingerabdrücke Individuen zugeordnet sind, können sie nicht mehreren Personen zugewiesen werden. Dafür können mit einem Fingerprint-Scanner mehrere Fingerabdrücke gespeichert werden.


Sprachassistenz:

Smarte Türschlösser, die per Sprachbefehl über Amazon Alexa, den Google Assistant oder Apples Siri gesteuert werden können, bieten besonders viel Bedienkomfort. Es genügt ein Zuruf, schon verriegelt oder entriegelt sich die Tür automatisch. Allerdings ist die Technik in Bezug auf Sicherheitsaspekte noch nicht vollständig ausgereift. Gerade in Mehrparteienhäusern und frequentierten Gebäuden besteht die Gefahr, von Dritten abgehört zu werden. Kennt eine Person den Sprachbefehl, mit dem sich das smarte Türschloss öffnen lässt, kann sie sich Zutritt verschaffen. Die Lösungen für diese Problematik sehen derzeit unterschiedlich aus. Per Google Assistant beispielsweise lässt sich die Tür nur schließen, nicht aber öffnen. Amazon Alexa ermöglicht zwar auch das Öffnen, dafür fragt sie jedoch eine mehrstellige PIN ab, mit der man sich authentifizieren muss. Bei Apple HomeKit und Siri verhält es sich so, dass man sein Smartphone entsperren muss, um die Sprachassistenz nutzen zu können. Dann ist auch ein Öffnen und Schließen möglich. Die Hersteller arbeiten derzeit daran, Systemlösungen zu entwickeln, die eine sichere Sprachsteuerung zulassen, und ziehen dabei Features wie einen Standortabgleich oder eine Stimmerkennung ein.


Smarte Türschlösser mit Auto-Unlock-Funktion öffnen sich von selbst, sobald sie eine befugte Person in der Nähe detektieren. Dafür nutzen sie Geofencing, das es ermöglicht, via Bluetooth oder Internet den Standort eines Smartphones oder eines anderen Peripheriegeräts zu erkennen. Der Erfassungsbereich kann individuell definiert werden. So lässt sich beispielsweise festlegen, ob sich die Tür öffnet, wenn man unmittelbar davor steht oder noch ein paar Meter davon entfernt ist. Eine Auto-Lock-Funktion, die die Tür schließt, sobald die Person den Erfassungsbereich verlässt, ist ebenfalls realisierbar.



Vorteile smarter Türschlösser zusammengefasst

Elektronische Türschlösser erleichtern Unternehmen und Betrieben das Zutrittsmanagement und können den Verwaltungsaufwand, den physische Schlösser und Schlüssel mit sich bringen, erheblich reduzieren. Peripheriegeräte und virtuelle Schlüssel wie Codes, Transponder, Chipkarten, PINs, Fingerprints und dergleichen sind innerhalb kurzer Zeit eingerichtet. Sie können auf Wunsch mit einem zeitlichen Ablaufdatum versehen oder im Hinblick auf Befugnisse angepasst werden. Der Aufwand, den die Übergabe physischer Schlüssel erfordert, ist dank elektronischer Schlösser ein weitaus geringerer. Moderne PIN-Systeme bieten beispielsweise die Möglichkeit, virtuelle Schlüssel per Messenger, SMS oder Mail zu verschicken. Personen erhalten so bequem Zugang zu Räumlichkeiten – und sei es nur temporär. Bei Bedarf können Zugangserlaubnisse verlängert, eingeschränkt oder ergänzt werden. Elektronische Türschlösser bieten in dem Zusammenhang enormes Erweiterungspotenzial und wachsen quasi mit dem Unternehmen mit. 

Auch eine Einsicht in den aktuellen Schließstatus aller Türen und eine Zugangsprotokollierung sind möglich. Viele Systeme bieten die Option, lückenlos aufzuzeichnen, wer wann eine Tür geöffnet oder geschlossen hat. Die erfassten Betriebsdaten dienen Unternehmen als Informationsquelle und Nachweis: Anhand eines Zugangsprotokolls lässt sich zweifelsfrei belegen, zu welchem Zeitpunkt und mit welchem elektronischen Schlüssel eine Tür entsperrt wurde. In Verbindung mit einer Zeiterfassung ist auch eine Protokollierung der Anwesenheitszeiten möglich.

Auch im Fall des Verlusts haben virtuelle Schlüssel enorme Vorteile. Kommen physische Schlüssel abhanden oder werden nicht zurückgegeben, ist das Nachmachen mit Kosten verbunden und nimmt Zeit in Anspruch. Gegebenenfalls muss aus Sicherheitsgründen das Schloss oder sogar die komplette Schließanlage ausgetauscht werden. Zwar können Transponder, Chipkarten, Fernbedienungen und Co. ebenfalls verlorengehen oder entwendet werden, elektronische Schlösser lassen sich aber schnell umprogrammieren, so dass es einer Person nicht möglich ist, sich Zutritt zu verschaffen, wenn sie sich einen virtuellen Schlüssel unrechtmäßig angeeignet hat. Der Verlust beeinträchtigt also nicht gleich die Sicherheit des gesamten Systems.



Bauformen und Nachrüstmöglichkeiten elektronischer Schlösser

Smarte Schlösser zum Nachrüsten gibt es in unterschiedlichen Ausführungen sowohl mit als auch ohne motorgesteuerten Schließzylinder. In der einfachsten Variante besteht ein elektronisches Türschloss aus einem Kartenleser und einem Fingerabdruck-Sensor oder einer Zifferntastatur zum Anschluss an den vorhandenen elektrischen Türöffner, zum Beispiel an der Haustür oder dem Eingangstor. Durch Eingabe des richtigen Codes oder Vorhalten der Codekarte betätigt das System den Öffner. Beim Schließen schnappt die Tür ein, wird aber nicht abgeschlossen. Aufgrund der fehlenden Verriegelung ist nur ein schwacher Schutz gegeben, was unter Sicherheits- und Versicherungsaspekten bedenklich ist.

Kostengünstig und leicht nachzurüsten sind elektronische Funkantriebe für den vorhandenen Schließzylinder. Dazu wird auf der Innenseite der Tür ein batteriebetriebener Türschlossantrieb mit integriertem Funkmodul auf den Schlüssel gesteckt. Der Türschlossantrieb ermöglicht ein bequemes Öffnen und Schließen per Funksignal. Die Montage erfolgt üblicherweise durch Klemmen, Kleben oder Schrauben auf der Türinnenseite ohne Beschädigung an der Tür oder Zarge. Der Motorantrieb lässt sich per Fernbedienung, App auf dem Smartphone, mit Tasten und im Notfall auch mechanisch bedienen. Von außen kann die Tür ergänzend zur Funksteuerung weiterhin per Schlüssel geöffnet werden. Ein Komplettaustausch des Schließzylinders ist in der Regel nicht erforderlich und vorhandene Schlüssel sind weiterhin nutzbar.

Eine weitere Ausführung sind elektronische Schließzylinder. Hier ersetzt ein Funk-Schließzylinder den mechanischen Zylinder in der Tür. Der Zylindertausch ist einfach durchzuführen, zumal Funk-Türschlossantriebe über Batterien oder Akkus mit Strom versorgt werden, so dass keine zusätzliche Energieversorgung notwendig ist. Elektronische Schließzylinder arbeiten ohne eingesteckten Schlüssel. An der Innen- und Außenseite des Zylinders befindet sich ein Drehknauf, der im Ruhezustand entkoppelt und damit ohne Funktion ist. Geht der Befehl ein, das Schloss zu entsperren, kuppelt der Schließzylinder nach Prüfung der Zugangsberechtigung den Drehknauf ein und das Schloss lässt sich öffnen. 

Die modernste Variante stellen Smart Locks dar, die in Smart-Home-Systeme wie Google Home, Apple HomeKit und dergleichen eingebunden und darüber gesteuert werden können. Diese Modelle verbinden sich über WLAN, Bluetooth oder andere Funkprotokolle wie Z-Wave oder ZigBee mit dem Gateway oder der Funkzentrale des jeweiligen Home-Systems. So ist es dem elektronischen Türschloss möglich, mit anderen Sensoren und Aktoren im Smart Home zu kommunizieren. Stellt etwa ein Rauchmelder einen Brand fest, kann die Smart-Home-Zentrale den Befehl geben, alle Rollläden zu öffnen, das Licht einzuschalten und das Türschloss für Flucht und Rettung zu entriegeln.



Kaufkriterien für smarte Türschlösser – worauf kommt es an?

Beim Kauf eines elektronischen Türschlosses ist zunächst zu überlegen, welche Zugangsart sich für Ihren individuellen Fall am besten eignet. Ob Fingerabdruck-Scanner, PIN-Eingabe, Funk-Handsender oder App – jede Variante hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Sinnvoll ist die Anschaffung fertig zusammengestellter Sets, die neben Schließzylinder und Motorantrieb alles erforderliche Zubehör und Montagematerial enthalten. Mit einem Set können Sie sicher sein, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind und keine Kompatibilitätsprobleme entstehen.

Die meisten smarten Türschlösser zum Nachrüsten sind Funklösungen auf Basis von Bluetooth oder WLAN. Es gibt aber auch Systeme, die über proprietären Funk kommunizieren. Bluetooth-Verbindungen können unabhängig vom Funknetzwerk aufgebaut werden, was etwa in Lagerhallen, Garagen oder Geräteschuppen außerhalb der WLAN-Reichweite von Vorteil sein kann. Manche Bluetooth-Schlösser lassen sich zusätzlich per WLAN ansteuern. Eine optionale WLAN-Bridge oder ein Gateway verbindet das Schloss mit dem WLAN-Netzwerk und dem Internet, so dass auch von anderen Gebäuden oder unterwegs auf alle Funktionen des smarten Türschlosses zugegriffen werden kann.

Bauform, Art der Montage und Kompatibilität zwischen vorhandenem Türmodell und Zylinder spielen bei der Auswahl ebenfalls eine Rolle. Die meisten Smart Locks sind zwar universell für Türen mit europäischem Standard-Schließzylinder einsetzbar, Probleme können sich aber beispielsweise bei massiven Türen ergeben, die schwer schließen. Häufig kommt das in Altbauten vor. In dem Fall muss die Tür neu justiert werden, damit das Smart Lock in der Lage ist, sie leichtgängig zu öffnen und zu schließen. Bei massiven Türen ist darüber hinaus ein leistungsstarker Motorantrieb empfehlenswert.

Die meisten elektrischen Türschlösser werden über Batterien oder Akkus mit Energie versorgt, so dass keine zusätzlichen Kabel verlegt werden müssen. Das vereinfacht die Installation erheblich. Sollten die Batterien und Akkus leer und ein automatisches Öffnen und Schließen nicht mehr möglich sein, erweist sich eine Not- und Gefahrenfunktion als praktisch. Hierüber kann die Tür manuell entriegelt oder verriegelt werden. Auch die Smart-Home-Tauglichkeit kann ein wichtiges Auswahlkriterium sein. Möchten Sie ein elektronisches Türschloss beispielsweise in Ihre Google-Home-Umgebung integrieren, ist darauf zu achten, dass es dafür ausgelegt ist.



Unser Praxistipp: Auf sichere Verschlüsselungsmethode achten

Da smarte Türschlösser funkbasiert arbeiten, um eine Kommunikation zum Peripheriegerät zu ermöglichen, besteht die Möglichkeit, dass sie gehackt werden können. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, auf eine sichere Verschlüsselungsmethode zu achten. Empfehlenswert ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wie sie auch beim Online-Banking genutzt wird. Hier werden die Daten auf Senderseite bereits vor der Übertragung verschlüsselt und auf Empfängerseite wieder entschlüsselt. Gerade bei der Verwendung von WLAN als Funkstandard ist ein sicheres Verschlüsselungsverfahren wichtig. Generell gilt: Je kürzer die Funkverbindung, desto weniger Angriffsfläche wird Hackern geboten. Bluetooth und RFID haben in dem Zusammenhang Vorteile. 



FAQ – häufig gestellte Fragen zu elektronischen Türschlössern

Entstehen Schäden am vorhandenen Schloss, wenn ich es mit einem Smart Lock aufrüste?

Nicht, wenn Sie sich für ein elektronisches Schloss ohne Schließzylinder entscheiden. In dem Fall wird lediglich ein Aufsatz auf das vorhandene Türschloss geklemmt, der sich ohne Rückstände wieder entfernen lässt. Gerade für Mietwohnungen ein elektronisches Türschloss dieser Bauart gut geeignet.
 

Wie lange hält ein Funk-Türschloss mit Batterien?

Das hängt unter anderem von der Gebrauchsfrequenz ab. Ein elektronisches Türschloss, das täglich von Dutzenden Mitarbeitenden geöffnet und geschlossen wird, braucht möglicherweise schneller neue Batterien als ein Türschloss, das beispielsweise an einem Einfamilienhaus angebracht ist und in moderatem Umfang genutzt wird. Auch die Motorleistung und die Ausführung des Schließzylinders haben einen Einfluss. Generell aber kann man sagen, dass ein batteriebetriebenes smartes Schloss durchaus mehrere Jahre halten kann, bis die Batterien gewechselt werden müssen.
 

Wie viel kostet ein elektronisches Türschloss?

Das hängt vom Design, der Ausstattung und dem Funktionsumfang ab. Ein einfaches Türschloss zum Nachrüsten bekommt man bereits ab 100 Euro. Ein besser ausgestattetes smartes Türschluss kann durchaus mehrere Hundert Euro kosten.