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    Flüssigkeitsmessgeräte » Qualität von Flüssigkeiten analysieren

    Das Messen von Flüssigkeiten gehört zu unserem alltäglichen Leben. Ob das Nudelwasser beim Kochen, der Kraftstoff beim Tanken oder der Gin bei der Zubereitung von Cocktails:
    Die Menge ist oft das entscheidende Kriterium. Doch bei bestimmten Flüssigkeiten spielt nicht nur die Menge, sondern vor allem die Qualität eine wichtige Rolle. Beim Trinkwasser beispielsweise. Erfahren Sie hier, in welchen Fällen Messgeräte für Flüssigkeiten zum Einsatz kommen, welche Analysemethoden zur Verfügung stehen und welche Ausführungen es gibt.



    Die wichtigsten Einsatzgebiete für Flüssigkeitsmesser

    Zunächst einmal bezeichnet der Begriff Flüssigkeit einen Aggregatzustand. Wasser beispielsweise kann bekanntlich nicht nur flüssig, sondern auch fest und als Dampf in Erscheinung treten. Wasser gehört ohnehin zu den wahrscheinlich am meisten gemessenen Flüssigkeiten überhaupt.
    Ob in Unternehmen, Privathaushalten oder Institutionen, überall existieren Durchflussmesser und Regler, Tageszähler und Totalzähler. Diese Instrumente messen allerdings nur die Menge, nicht die Qualität.
    Dafür sind die Versorgungsunternehmen zuständig – allerdings nur bis zur Wasseruhr im Gebäude. Ab da ist der Eigentümer in der Pflicht, so die Trinkwasserverordnung des Bundes.

    Zu den wichtigsten Einsatzgebieten für Flüssigkeitsmesser gehört denn auch das Testen der Wasserqualität.
    Dieser Begriff ist allerdings nur so zu verstehen, ob das betreffende Wasser für bestimmte Zwecke und Prozesse zu verwenden ist. Für Wasserqualität existiert weder eine Maßeinheit noch ein allgemeingültiger Standard.
    Qualitätskriterien ergeben sich lediglich aus der jeweiligen Nutzung, zum Beispiel als Trinkwasser, Brauchwasser für landwirtschaftliche Bewässerung oder für technische Prozesse wie Kühlung oder Spülung.
    Für jeden dieser Bereiche existieren spezifische Anforderungen. Sie finden sich meist in Richtlinien oder Standards, in der Regel mit festgelegten Grenzwerten für bestimmte Bestandteile.



    Typische Messungen

    In der verarbeitenden Industrie beispielsweise existieren zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für Flüssigkeitsmesser. In erster Linie rund um Brauch- und Nutzwasser, das je nach Einsatzbereich unterschiedliche Kriterien erfüllen muss. Dazu gehören:



    Diese Ausführungen gibt es

    Flüssigkeitsmesser gibt es sowohl als elektronisches Gerät als auch in Form von Chemikalien, Teststreifen oder Teststäbchen. Dies sind die gängigen Ausführungen:

    Bodenanalyse-Geräte

    Mit diesen Geräten lässt sich die spezifische Beschaffenheit des Bodens überprüfen. Zum Testumfang gehören unter anderem das Messen verschiedener Substanzen, von Feuchtigkeit oder des pH-Werts. Bewässerungspegel sind oft ebenso messbar wie Nährstoffkonzentrationen.

    Labor-Lösungen

    Labor-Lösungen wie Reagenzien sind notwendig, um Messgeräte für bestimmte Aufgaben vorzubereiten oder zu kalibrieren. In Relation zu Standard-Lösungen wird dabei die Flüssigkeitsqualität beurteilt. Benötigte Chemikalien gibt es fertig in Messkoffern verpackt oder sind in Bedienungsanleitungen exakt beschrieben.

    Teststäbchen

    Teststäbchen dienen zur Bestimmung von pH-Wert, Wasserhärte und zum Überprüfen der Anreicherung von Lösungen mit bestimmten Stoffen.

    Wasser-Analysegeräte

    In der Regel handelt es sich hier um sehr präzise elektronische Flüssigkeitsmesser, mit denen viele Parameter in vollem Umfang gemessen werden können. Einige Typen bieten Daten-Logger mit entsprechenden Schnittstellen, automatische Ausführung von Messreihen und umfangreiche Kalibrierungsmöglichkeiten. In vielen Flüssigkeitsmessern ist auch eine automatische Temperaturkompensation (ATC)  integriert. Erhältlich sind außerdem Geräte für Einzel-Komponentenmessungen, zum Beispiel für die Bestimmung des Chlorgehalts von Schwimmbadwasser.



    FAQ - häufig gestellte Fragen

    Können auch Laien Flüssigkeitsmessungen vornehmen?

    Wenn es um die Messung von pH-Werten oder der Wasserhärte mit Teststäbchen oder einfachen elektronischen Geräten geht, können auch Laien aussagekräftige Tests durchführen. Schwieriger wird es aber bei der Beurteilung von Schadstoffen beispielsweise über Reagenzien. Hier ist Fachwissen und Erfahrung nötig. Im Zweifel ist deshalb immer ein Fachmann zur Rate zu ziehen.

    Wenn regelmäßige Prüfungen gesetzlich vorgeschrieben sind, muss ohnehin eine qualifizierte Kraft oder ein Labor eingeschaltet werden, da ansonsten empfindliche Strafen drohen.

    Worauf ist beim Umgang mit Reagenzien zu achten?

    Einige für Messungen nötige Chemikalien können Augen- oder Hautreizungen verursachen und schädlich für Organismen in den zu messenden Medien sein. Schutzhandschuhe, Schutzkleidung sowie Augen- oder Gesichtsschutz sind in der Anwendung deshalb dringend empfohlen.